Viele Zeitgenossen äussern in diesen Tagen die Meinung, dass sich in diesem Jahr die Weltlage eher verdüstert hat. Unzählige Kriegsschauplätze, Krisenherde, Flüchtlingselend, ökologische Missstände, die gerade von reichen Ländern und von durchaus gebildeten Bürgern offenen Auges in Kauf genommen werden, gewaltige Unberechenbarkeiten auf geopolitischer Ebene, Egozentrik, Niedergang der politischen Kultur, Politikverdrossenheit, Gleichgültigkeit und Resignation, gerade auch bei der jungen Generation. An manchen Tagen neige ich zur Ansicht, dass die Menschen aus dieser schönen Welt ein Irrenhaus machen!
Mit meinem persönlichen Blog und meiner illustren Galerie von Optimisten und Visionären fokussiere ich bewusst auf das halbvolle Glas. Heute füge ich dieser Galerie auch noch Carl Gustav Jung hinzu. Der grosse Carl Gustav Jung (1875 – 1961) war seiner Zeit weit voraus. In einer Zitaten-Sammlung von Franz Alt – Von Sinn und Wahnsinn, Einsichten und Weisheiten – sind ein paar äusserst bemerkenswerte Aussagen von Jung zu finden.........weiterlesen ..........
Wenn wir den Blick wieder auf die Sonnenseite wenden, können wir paradoxerweise sehen, dass der Mensch das höchstentwickelte Geschöpf auf dem langen, langen Weg der Evolution ist. Der entwickelte Mensch kann ein Leben in Selbstachtung, Würde, Freiheit, Freude, Fülle und Dankbarkeit leben. Der freie Mensch hat das Potential mehr Blumen, mehr Musik, mehr Schönheit, mehr Menschlichkeit, mehr Mitgefühl zu kreieren. Wir Menschen haben die Fähigkeit und das Potential, aus diesem Planeten ein Paradies zu machen.
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